Lehramt/Staatsexamen (alle Schularten bis 2017)
Wintersemester 2017/2018 Sommersemester 2018 Wintersemester 2018/2019 Sommersemester 2019 Wintersemester 2019/2020 Sommersemester 2020 Wintersemester 2020/2021 Sommersemester 2021 Wintersemester 2021/2022 Sommersemester 2022 Wintersemester 2022/2023 Sommersemester 2023 Wintersemester 2023/2024 Sommersemester 2024 Wintersemester 2024/2025 Sommersemester 2025 Wintersemester 2025/2026
BZW A418/U
Prof. Dr. Reinhard Hiltscher
Das Hauptseminar ist die Fortetzung der gleich benannten Lehrveranstaltungen des vergangenen Wintersemesters sowie des letzten Sommersemesters. Thema ist diesmal insbesondere Kants Kritik an den Gottesbeweisen in der "Dialektik" der KRV. Das Hauptseminar ist für fortgeschrittene Studenten konzipiert - und ist nicht so sehr für Studienanfänger geeignet. Bitte besorgen Sie sich bis zum Beginn der Lehrveranstaltung eine Ausgabe der KRV, in der beide Redaktionen enthalten sind.
Die Veranstaltung findet jede Woche statt.
Link zum eLearning-Portal
Erster Termin: 15.04.2024
Angeboten auf: deutsch.
SE1 101/U
Lisa Hecht
Die Anmeldung auf OPAL wird ab dem 11. März 2024 um 12:00 Uhr möglich sein. Die Kursliteratur wird zum großen Teil oder ausschließlich auf englisch sein.
BZW A153/U
Esther Neuhann
Im Seminar werden uns zunächst die Grundelemente der Diskursethik beschäftigen, die auf dem Prinzip beruht, „daß nur diejenigen Normen Geltung beanspruchen dürfen, die die Zustimmung aller Betroffenen als Teilnehmer eines praktischen Diskurses finden könnten“ (Jürgen Habermas). Genauer werden wir uns dann mit einer Debatte innerhalb der Diskursethik auseinandersetzen, und zwar derjenigen zwischen Internalismus (insb. Karl-Otto Apel) und Externalismus bezüglich moralischer Motivation: Ist die Einsicht in die Richtigkeit einer moralischen Norm intern mit der Motivation verbunden, ihr entsprechend zu handeln, oder bedarf es einer zusätzlichen Motivation? Außerdem werden wir die feministische Kritik an der Diskursethik diskutieren (insb. Seyla Benhabib).
SE2 102/U
Das Hegel-Hauptseminar entfällt im Sommersemester 2024
BZW A251/U
Prof. Dr. Markus Tiedemann
Das Seminar thematisiert das Arbeiten mit Jugendliteratur im Ethik- und Philosophieunterricht. Die Arbeit im Seminar gliedert sich in drei Phasen. In den ersten Sitzungen werden fachdidaktische Abhandlungen gelesen und diskutiert. Es folgt eine Schulbuchanalyse samt Präsentation und Diskussion. Anschließend werden auf der Grundlage gemeinsam ausgewählter Jugendromane Unterrichtseinheiten für verschiedene Themen und Zielgruppen konzipiert.
Erster Termin: 09.04.2024
REC B214/H
Johannes Haaf
In diesem Seminar diskutieren wir Perspektiven auf das Recht und den modernen Rechtsstaat, die in unterschiedlicher Weise mit dem Projekt der Kritischen Theorie verknüpft sind. Im Zentrum dieser Ansätze steht die Analyse der Rechtsform, also derjenigen Eigenschaften und Wirkungen, die mit einer rechtlichen Organisation von Gesellschaft notwendig einhergehen. Die Herrschaft, die mittels Recht ausgeübt wird, ist demnach nicht auf den jeweiligen Inhalt oder auf die gewaltsame Durchsetzung von Rechtsnormen begrenzt. Die kritisierten Wirkungen reichen vielmehr von der inhärenten Gewalt des Rechts über den gesellschaftsprägenden Überschuss von Verrechtlichung bis hin zu den deformierenden Wirkungen rechtlicher Subjektivität. Im Seminar behandeln wir sowohl Grundlagentexte der Auseinandersetzung mit der modernen Rechtsform (Hegel, Marx) als auch Aktualisierungen dieser Positionen in jüngeren Diskussionen der politischen Philosophie und Rechtsphilosophie.
HSZ 201/U
Prof. Dr. Sabine Müller-Mall
Erster Termin: 16.04.2024
PD Dr. Rico Hauswald
Diese Veranstaltung hat Master-Niveau
Querverbindung – Ein Projekt zu Kommunikation und De-Radikalisierung Teil A) Vorbereitungsseminar • WS 2023/24 • Reguläre Arbeit im Seminarraum (1DS / Woche) • Inhalt: Aufbereitung von unterschiedlichen Themen für den öffentlichen Diskurs (Bei-spiele: Migration: Zwischen Asylrecht und Angst vor Entfremdung, Corona: Freiheits-rechte und Schutzpflicht, Kulturelle Aneignung: Minderheitenschutz oder neuer Ras-sismus, Holocaust-Leugnung: Mechanismen der Geschichtsverweigerung, Knabenbe-schneidung: Religionsfreiheit oder Verletzung der Menschenrechte, Mohammed-Karikaturen: Provokation und Pressefreiheit, Abtreibung: Schutz des Lebens und Schutz der Person, Bundesrepublik: Rechtstaat oder Deutschland AG?, Krieg in der Ukraine: Waffen für den Frieden etc.). Zielgruppe sind die in Phase B) besuchten Institutionen, Verbände, Vereine. Erarbeitet werden verschiedene Formate für die Diskussionsaben-de. Trainiert wird zudem die Gesprächsführung mit radikalisierten Diskursteilnehmern. • Anrechnung: Fachdidaktik 2, Fachdidaktik 3, Philosophie und Gesellschaft, Schlüssel-qualifikationen in der Philosophie • Leistungsanforderung: A) Fachdidaktik: Ausarbeitung eines Themenabends samt Sachinformation und methodisch-didaktischem Konzept oder Ausarbeitung eines em-pirischen Erhebungsformates Teil B) Projektseminar Querverbindung • SS 2024 • Zeit: 2 Sitzungen zur Vorbereitung, Exkursion 03.-07.06. 2024, Nachbereitungssit-zung. • Kosten: Für die Studierenden entstehen keinerlei Kosten (Fahrtkosten, Boote, Übernachtung, Verpflegung). Ausnahme: Fahrtkosten für jene, die für jede Über-nachtung zurück nach Dresden fahren wollen. • Durchführung: Die Gruppe folgt auf Kanus der Elbe durch Sachsen. Es werden 4 bis 5 Diskussionsabende in den einladenden Gemeinden durchgeführt. Am jeweiligen Folgetag sind Personen aus den Gemeinden eingeladen eine Station mitzupaddeln. Bedingungen sind allein die Einhaltung minimaler Gesprächsregeln und die Bereit-schaft, mit jemandem in einem Boot zu sitzen, die/der dezidiert andere Meinungen vertritt. • Das Projekt wird vom MDR begleitet und in einer Dokumentation medial präsen-tiert • Anrechnung: Fachdidaktik 2, Fachdidaktik 3, SPÜ, Philosophie in Gesellschaft Leis-tungsanforderung: Aktive Mitgestaltung eines Diskussionsabends + kurze Reflexion oder empirisches Auswertungsarbeit. • Einbindung des Seminars in eine Stex-, BA- oder MA-Arbeit ist möglich. TV Dokumentation • Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) wird die Projektwoche mit einer TV Doku-mentation begleiten. Persönlichkeitsrechte werden gewahrt. Eine Beteiligung wird nur nach Zustimmung medial dokumentiert. Verbindliche Anmeldungen für das Projekt Querverbindung sind ab sofort bei Frau Deichmann (Sekretariat der Professur für Didaktik der Philosophie und für Ethik) möglich. Bevorzugt werden Studierende, die am Vorbereitungsseminar UND am Projektseminar teilneh-men.
Thematisiert werden klassische Texte der Bildungsphilosophie von der Antike bis zur Gegenwart.
Abgabe Prüfungsleistungen: 01.10.2024
BZW A251/U, mehr siehe Details
Das Seminar verhandelt in den ersten 4 Sitzungen (wöchentlich in Doppelstunde 2) grundlegende Konzepte der Menschenwürde. An den Kompakttagen ( 30. und 31.05. ) werden von 9.00-16.00 Grundfragen einer Ethik der Pflege diskutiert.
Erster Termin: 10.04.2024
BZW A255/U
Martin Weichold
Die Veranstaltung wird in zwei Gruppen angeboten; die Teilnehmer:innen werden gebeten, sich für eine der Gruppen zu entscheiden. Die Anmeldung auf OPAL wird ab dem 11. März 2024 um 12:00 Uhr möglich sein.
GER 07/U
Erster Termin: 17.04.2024
BZW A418
Die Lehrveranstaltung verfolgt das Ziel, einen Überblick über die einzelnen Formen der Gottesbeweise zu vermitteln. Bereitschaft zum "Quellenstudium" ist vorausgesetzt.
GER 38/H
HSZ 304/Z
Daniel James
Erster Termin: 11.04.2024
Enno Fischer
Link zum Kurs: https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/44013518855
Link zum Kurs: https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/44013518849
Viktoria Knoll
Erster Termin: 18.04.2024
„Der Teufel hat den Schnaps gemacht“, sang dereinst Udo Jürgens. Ganz ohne Zweifel muss der Höllenfürst das radikal Böse darstellen, wenn er die Menschheit mit einer so grässlichen Plage, die bisweilen sogar wackere Epigonen des Sokrates heimsuchen kann, bestraft. Immanuel Kant verwendet den Terminus des „radikal Bösen“ in seiner Religionsschrift. Das radikal Böse jedoch, zu welchem der Mensch durchaus fähig ist, macht ihn nach Kant keineswegs zu einem Teufel. Kant ist der Auffassung, dass der menschliche Wille aus Prinzip niemals zu einem teuflischen Bösen fähig sei. Offenkundig wäre eine Person nur dann ein(e) teuflische(r) Bösewicht(in) wenn sie sich in ihrer Grundmaxime von der Anerkennung des Sittengesetzes lösen könnte – und durchgängig den Forderungen des Sittengesetzes widersprechende Taten beginge. Doch dies allein reichte in den Augen Kants noch nicht aus, um als potentielle(r) Unterteufel/in gelten zu dürfen. Denn für Kant benötigt jedes Handeln noch ein subjektives Motiv, eine „Triebfeder“. Die gesetzwidrigen Taten wären nur dann wirklich satanisch böse, wenn sie ausschließlich deshalb vollzogen würden, weil sie den Forderungen des Sittengesetzes widersprechen. Ein anderes weiteres Motiv darf nicht hinzutreten. Sobald eine Handlung auch nur aufgrund einer winzigen Prise puren Eigennutzes gesetzwidrig ist, würde sie nicht mehr ausschließlich umwillen ihrer Gesetzwidrigkeit vollzogen werden und wäre deshalb auch nicht teuflisch böse. Kant ist nun weder der Ansicht, dass der Mensch sich von der Anerkennung des Sittengesetzes lösen könne, noch glaubt er, dass der Mensch zu dem beschriebenen „teuflischen Motiv“ fähig sei. Vielmehr behauptet er, dass kein Mensch handeln könne, ohne in seiner Maxime die Geltung des Sittengesetzes anerkannt zu haben und zugleich diese Geltung auch zu wollen. Seit Reinholds Zeiten wird diese Konzeption als Problem für Kants Autonomiebegriff angesehen. Muss nämlich in jeder Maxime das Sittengesetz anerkannt und letztlich auch Motiv sein, ergibt sich schnell die Frage: Wie ist die autonome böse Tat überhaupt möglich? Insbesondere auf diese quälende Frage versucht das Hauptseminar eine Antwort zu finden. Denn vielleicht haben wir den Schnaps ja auch selbst gemacht.
BZW A253/U/WEB 222/U (siehe Details)
Stefanie Pagel
Die Einführungsveranstaltung für Studierende, die im Februar/März 2024 das Praktikum absolvieren, findet am 12.01.2024 in der 4. Doppelstunde statt. Die Einführungsveranstaltung für Studierende, die im August/September 2024 das Praktikum absolvieren, findet am 14.06.2024 in der 4. Doppelstunde statt. Die Auswertungsveranstaltung für alle Studierende des Blockpraktikum B im Februar/März 2024 findet am 12.04.2024 in der 4. DS statt. Die Auswertungsveranstaltung in Zusammenhang mit dem Praktikumsbeleg findet als Kolloquium schulartspezifisch statt. Über aktuelle Termine informieren Sie sich bitte im OPAL-Kurs. Eine Teilnahme an allen Veranstaltungen als Gasthörer*in ist selbstverständlich möglich. https://bbb.tu-dresden.de/rooms/ste-suo-nkg-ai2/join
Erster Termin: 12.04.2024
SE2 122 (siehe Details)
RAUM SE2 / 122 Das Institut für Philosophie bietet zur Vorbereitung auf das Staatsexamen in Philosophie/Ethik einen zentralen Konsultationstermin an. Hier stellen wir Ihnen wesentliche Aspekte zur Staatsexamensarbeit und zu den mündlichen Staatsexamensprüfungen vor. Das Kolloquium dient der Einführung und Übersicht und ersetzt nicht das individuelle Gespräch mit dem bzw. der Prüfer:in, bietet aber eine grundlegende Orientierung und Raum für Ihre Fragen. Über folgenden Link ist eine digitale Teilnahme möglich: https://bbb.tu-dresden.de/rooms/ste-suo-nkg-ai2/join
Erster Termin: 07.06.2024
Dr. Pedro Schmechtig
Abgabe Prüfungsleistungen: 30.09.2024
Erster Termin: 19.04.2024
Kein Raum, evtl. siehe Details
Die Einführung der Schulpraktischen Übungen Ethik erfolgt einmalig. Wir besprechen Organisation und Ablauf der SPÜ sowie Art und Umfang der Prüfungsleistung. Die Betreuung der SPÜ übernehmen dann die Mentor:innen an den Schulen. Die Einführung findet im BZW A253 statt.
Das Blockseminar findet an den letzten 3 Samstagen im Juli 2024 statt. Gute Lateinkenntnisse sind von Vorteil, stellen aber keine Bedingung dafür dar, um am BS teilnehmen zu können. "Aristotelesgrundkenntnisse" werden allerdings erwartet.