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BZW A154/U
Norbert Engemaier
Das Thema des Todes lässt niemanden unberührt – früher oder später drängt es sich uns nahezu auf. Kein Wunder also, dass der Tod schon seither ein zentrales Thema der Philosophie abbildet und dies wahrscheinlich auch immer tun wird. Gleichwohl wird die „Philosophie des Todes“ häufig von etwaigen Einstellungen zum Tod, der Bestimmung der Todeskriterien oder der Frage danach geleitet, wer, wann, wie sterben darf oder eben nicht. In kurz: der ethische Diskurs durchzieht weite Teile der hematik. Das Seminar versucht im Gegenzug den Tod als „ein Problem der Lebenden“ darzustellen, nämlich als ein vielschichtiges Themengebiet. Die Thematik wirft schließlich mehr Fragen als die Bewertung des Todes auf: Wie beeinflusst der Tod die Lebenden und was fordert er von ihnen? Wie reden wir über das Sterben, den Tod und über Tote? Welchen Einfluss haben Nahtoderfahrungen auf unsere Identität? Das und vieles mehr soll der Anhaltspunkt für Diskussionen im Seminar sein, um philosophisch informierte Worte für den Tod zu finden. TRIGGERWARNUNG: Das Seminar wird sich um Sterben, Tod und naheliegende Themen drehen wie Suizid, Selbstverletzung, Tod von Verwandten, Tod von Tieren, Trauer um Tote und den Einfluss des Todes auf Menschen. Wir verstehen vollkommen, dass nicht alle Sitzungen von allen Personen wegen dieser Spezifik besucht werden können. Hierbei handelt es sich um ein studentisches Seminar. Prüfungsleistungen können jedoch nach Absprache durch Herrn Engemaier oder andere Dozent:innen des Instituts bewertet werden.
Die Veranstaltung findet jede Woche statt.
Link zum eLearning-Portal
Angeboten auf: deutsch.
BZW A253/U
Dieses Seminar führt grundlegend in das wissenschaftliche Arbeiten in der Philosophie ein. Wie liest man philosophische Texte? Was ist ein philosophisches Argument? Wie schreibe ich eigene Texte oder gestalte ich Präsentationen? Wie zitiere ich korrekt? Wie setze ich KI gewinnbringend ein? Was sind Stolperfallen und wie gehe ich z.B. mit Schreibblockaden um? Wie arbeite ich mit anderen Studierenden zusammen? Für die zu erarbeitenden Portfolios können Studierende aus einem Baukasten verschiedene Leistungen auswählen. Als Arbeitsmaterial dienen kürzere Texte aus diversen philosophischen Themenfeldern. Darunter sind: Gettiers Kritik der Wissensdefinition, Markosian zur personalen Identität, Hennings Trolley-Kunde, Frankfurt zur Verantwortung, Kants Friedensschrift, Lewis zu Zeitparadoxa und Sinnott-Armstrong zur Klimaethik.
Erster Termin: 23.10.2025