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SE2 211/U
Lisa Hecht
Die Veranstaltung findet jede Woche statt.
Link zum eLearning-Portal
Angeboten auf: deutsch.
HSZ E03/U
Die Kursliteratur wird zu einem großen Teil oder ausschließlich auf englisch sein.
Angeboten auf: deutsch, englisch.
BZW A152
Tamara Jugov
Viele drängende Probleme unserer Zeit sind globale Probleme: Pandemien, Finanzkrisen, Hunger in Afrika, Ausbeutung in Südostasien, das Schmelzen des Eises in der Antarktis: Solche Probleme gehen uns alle etwas an, bzw. – dafür argumentieren in der Philosophie viele – sollten uns alle etwas angehen. Doch ist es richtig, solche Probleme als Probleme der Gerechtigkeit zu bezeichnen? Kennen Gerechtigkeitsprobleme wirklich keine Grenzen? Dagegen haben viele Menschen die Intuition, dass sich gerade Gerechtigkeitsanforderungen scheinbar besser innerhalb dichter institutioneller Zusammenhänge oder gar nur innerhalb kulturell und politisch miteinander verwobenen Gemeinschaften begründen lassen. Innerhalb der politischen Philosophie hat sich um die folgende Frage daher eine rege Debatte entwickelt: Sind Gerechtigkeitsansprüche von nationaler oder kosmopolitischer Reichweite? Die Kernpunkte und wichtigste Stationen dieser Debatte sollen in diesem Seminar nachvollzogen werden. Dafür wird von den TeilnehmerInnen die regelmäßige Teilnahme erwartet, sowie die Bereitschaft nicht immer ganz leichte philosophische Texte von wochenweise 30-40 Seiten zu lesen.
Erster Termin: 11.10.2022
GER 0009/U
Prof. Dr. Sabine Müller-Mall
Die Veranstaltung beginnt in der zweiten Semesterwoche
Erster Termin: 19.10.2022
Zugehörige Veranstaltung: Seminar Menkes "Kritik der Rechte" (Lektüre Seminar).
Kein Raum, evtl. siehe Details
Jan-Philipp Kruse
Theorien der Transformation PD Dr. Kolja Möller & Dr. Jan-Philipp Kruse Die Welt ist im Wandel – und die Erkenntnisse der meisten wissenschaftlichen Disziplinen legen es nahe, dass in den nächsten Jahrzehnten eine grundlegende Transformation unserer Gesellschaften zu erwarten ist. Schon jetzt stehen nicht nur Detailaspekte der sozialen und politischen Ordnung auf dem Prüfstand, sondern die etablierten Formen, Systeme oder Institutionen geraten zunehmend als Ganze unter Druck. Entwicklungen wie die „ökologische Krise“ oder „digitale Konstellationen“ betreffen in diesem Sinn nicht bloß bestimmte Teilbereiche der Gesellschaft, sondern fordern sie als solche, in ihrer Struktur, heraus. Es stellt sich mithin die Frage, wie eine Neuordnung aussehen könnte. Vor diesem Hintergrund wollen wir uns in diesem Seminar mit Überlegungen aus den Sozialwissenschaften, der politischen Theorie, der Sozialphilosophie und jüngeren „Transformationsstudien“ auseinandersetzen, die allesamt dem Problem nachgehen, wie und durch welche Dynamiken sich Gesellschaften verändern und „transformieren“. Dabei wollen wir einen weiten Bogen von klassischen Krisen- und Transformationstheorien (z.B. Karl Marx, Jürgen Habermas, Claus Offe, Niklas Luhmann) bis hin zur neueren Transformationsforschung (z.B. Rahel Jaeggi, Maja Göpel) spannen und fragen, inwieweit diese Überlegungen uns in der aktuellen Situation weiterhelfen. Das Seminar findet als „Forschungswerkstatt“ statt. Nach den Einführungsterminen werden betreute Arbeitsgruppen zu je spezifischen Schwerpunkten gebildet, die über das Semester ihre Inhalte erarbeiten und schließlich im Rahmen von Blockterminen präsentieren. Der Arbeitsumfang besteht in einem regulären Seminarpensum. Angesichts der ungewissen Corona-Lage wird das Seminar voraussichtlich hybrid in einer Mischung aus Präsenz- und Digitalterminen stattfinden. Voraussichtliche Termine: 1. Mo, 17.10.2022, 13:00-14:30 2. Do, 24.11.2022, 13:00-16:20 3. Di, 24.1.2023, 09:20-18:10 4. Di, 7.2.2023, 09:20-18:10 Zusätzlich fallen Betreuungstermine und dezentrale Arbeitstreffen an.
Erster Termin: 17.10.2022